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Pressemitteilung

"Corona" und die politische Verantwortung

"Bloß keinen verückt machen!“, scheint das Motto der meisten Politiker zu sein, wenn es um der Corona-Virus geht. Keine Panik zu schüren, ist meist ein guter Ratgeber, bei der Bankenkrise war er goldrichtig. Wenn es um unsere Gesundheit geht, sollten wir mehr von den deutschen Politikern und insbesondere von den behördlich Zuständigen erwarten.

Seit mehreren Wochen wurde behördlich bekannt, dass der Corona-Virus offensichtlich deutlich gefährlicher einzustufen sei, als es bisher verlautbart wurde. Das zeigt auf eindrückliche und vermutlich auch schmerzliche Art und Weise, wie hier mit der Bevölkerung, Aufklärung und Vorsorgehandeln umgegangen wird.

Nur keine Panik, alles unter Kontrolle! Das sind allerdings vom Prinzip die gleichen Mechanismen und Strukturen, wie wir sie schon bei der Beschwichtigung zur Atomkraft, zu Umweltgiften (Glyphosat lässt grüßen!), zu Stickoxiden, zuTreibhausgasen und letztlich auch zu 5G erleiden mussten. Alles, was die Wirtschaft auch nur annähernd irritieren könnte, wird beiseite geschoben, warnende Stimmen werden als Bedenkenträger abgebügelt und als technologiefeindlich dargestellt.

Warum also sollten wir weiterhin den Aussagen eines Bundesamtes für Strahlenschutz oder eines Umweltbundesamtes Glauben schenken? Leider muss man in diese Generalkritik auch unsere - ach so - unabhängigen Wissenschaftler an den Universitäten mit einbeziehen. Diese hängen am Tropf öffentlicher Mittel was eine wirklich unabhängige Forschung und Publikation von Ergebnissen eigentlich nicht wirklich funktionieren lässt.

Auch von Seiten der Wissenschaft kamen nur unzureichende Informationen an die Bevölkerung; vermutlich auch deshalb, weil ein Großteil der Forscher sich schlicht verspricht, dass jetzt Forschungsgelder in großen Programmen freigesetzt werden. Also nur nicht voreilig aus der Deckung wagen!

Auch die allgegenwärtigen Reaktionen auf den Coronavirus (Covid 19) seitens der Politik und der Presse folgen offensichtlich dem Gesetz der Märkte, ganz nach dem Motto "Virus for Profit".

Wir von der ÖDP Saar möchten auf diese strukturelle Schwäche in unserem System hinweisen, das wegen der Abhängigkeit von Wirtschaftinteressen mit der Gesundheit der Menschen spielt und eine Pandemie geradezu fördert.

"Mensch vor Profit“ lautet ein wichtiger Grundsatz der ÖDP. Angesichts der globalen Herausforderung durch diesen Virus kann man erweitern: „Planet vor Profit!“

Nehmt endlich Eure Verantwortung wahr!

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